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Wild statt krautig am Heidschnuckenweg

Am 14. Mai können sich Pflanzenfreunde und Kräuterinteressierte auf frühlingshafte Themenführungen am Heidschnuckenweg freuen. Unter dem Motto „Wildkräuter statt Unkraut“ geben Gästeführer Einblicke in die Welt der Wildkräuter in der Lüneburger Heide. Heilpraktiker, Landschaftsplaner und Heimatbotschafter verleihen den Touren einen besonderen Charakter und vermitteln Wissen zum Mitnehmen. Die Touren auf einen Blick gibt es unter www.heidschnuckenweg.de.

 

Lüneburg, 29. April 2025. Wandern bringt Bewegung und erweitert den Horizont. Dass sich dabei auch der Blick nach unten lohnt, zeigt die AG Heidschnuckenweg. Anlässlich des Tags des Wanderns am 14. Mai laden die Veranstalter zu drei Kräuterführungen auf und an dem beliebten Fernwanderweg ein. Denn was schnell als lästiges Unkraut abgetan wird, zeigt sich auf den zweiten Blick als heilsam und bekömmlich.

Geführt von erfahrenen Kräuterexperten erkunden die Teilnehmenden die heimische Natur der Lüneburger Heide mit allen Sinnen. Was sind Wildkräuter und welche Bedeutung haben sie?

Wie lassen sie sich erkennen und wie können die Schätze der Heide nachhaltig genutzt werden? Die Wanderungen führen jeweils auf einer Teiletappe des Weges ins Büsenbachtal bei Handeloh und auf den Heidschnuckenweg bei Bispingen sowie in die Residenzstadt Celle, dem Endpunkt des Weges. Sie starten jeweils um 17 Uhr und kosten 13 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Kinder. Eine Anmeldung ist erfordern-lich; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.


Das Büsenbachtal steht im Mittelpunkt der Kräuterwanderung von Daniela Grothues-Vervat. Die ZNLerin ist eine passionierte Heidelotsin. Auf ihrer zweieinhalbstündigen Tour lernen die Teilnehmenden das artenreiche Naturschutzgebiet aus einem neuen Blickwinkel kennen.



Die Wildkräuter am Heidschnuckenweg bei Bispingen spielen die Hauptrolle in der Wildkräuterwanderung von Heilpraktikerin Iris Schneider. Während der Führung erfahren Interessierte, wie sie heimische Pflanzen erkennen und deren heilende Wirkungen sowie ihren kulinarischen Nutzen für sich entdecken können.


Die Besonderhei-ten des Landschaftsschutzgebietes Obere Allerniederung erklärt die zertifizierte Kräuter-fachfrau und Diplomingenieurin für Landschaftsplanung, Kerrit Riesbeck.

Die Tour führt entlang der Aller, durch Wald und über Wiesen und endet am Celler Heilpflanzengarten. Die Residenzstadt ist nach 223 Kilometern der Endpunkt des Heidschnuckenweges, den jährlich Tausende Landschafts- und Naturgenießer bewandern.

Kräuterwanderung im BüsenbachtalStrecke: ca. 5 kmDauer der Wanderung: ca. 2,5 StundenTreffpunkt: Wanderparkplatz Heideschleife Büsenbachtal,  Am Büsenbach, 21256 HandelohKräuterwanderung  auf dem Heidschnuckenweg in Bispingen

Strecke: ca. 4-5 kmDauer der Wanderung: ca. 2 Stunden dauern.Treffpunkt: Parkplatz Sportplatz Bispingen, Töpinger Str., 29646 Bispingen

 

Kräuterwanderung durch die Obere Allerniederung bei CelleStrecke: ca. 4-5 kmDauer der Wanderung: ca. 2 StundenTreffpunkt: Albrecht-Thaer Haus /Thaers Garten/Dammaschwiese (rotes Haus), Am Güldenen Winkel 8, 29223 Celle

 

Alle Informationen zu den Angeboten und Anmeldemöglichkeiten finden sich im Web unter www.heidschnuckenweg.de/artikel/028927 sowie im Veranstaltungskalender der Heide-Website www.lueneburger-heide.de.  


Über die Arbeitsgemeinschaft Heidschnuckenweg

Die AG Heidschnuckenweg ist verantwortlich für die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität des Heidschnuckenweges sowie der daran angeschlossenen Heideschleifen. Zu den Aufgaben der AG gehört insbesondere die Organisation und erfolgreiche Durchführung der erforderlichen Zertifizierungen. Darüber hinaus setzt sich die AG kontinuierlich für eine Weiterentwicklung des Weges ein. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Vermarktung des Heidschnuckenweges.Ergänzend werden regelmäßig Veranstaltungen auf verschiedenen Abschnitten des Heidschnuckenweges angeboten.

 


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