In den Gemeinden Wathlingen, Nienhagen und Adelheidsdorf herrscht erneut Besorgnis über steigende Wasserpegel.
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) meldet für Wathlingen das Erreichen von Meldestufe 3 – ein klares Indiz für ansteigende Wasserstände.
Quelle: Screenshot aus der NLWKN App
Eine Umfrage der Bürgerinitiative SaWa, obwohl nicht repräsentativ, spiegelt die Sorgen der Einwohner wider: Von 600 informierten Personen beteiligten sich mehr als 100. Die einfache, doch aussagekräftige Frage lautete: „Hast du wieder Wasser im Keller?“
Mit 32 Meldungen aus Nienhagen, 15 aus Adelheidsdorf und 21 aus Wathlingen bestätigen die Antworten die Befürchtung:
Diese Daten zeigen einen deutlichen Trend: Die Wasserstände steigen erneut, und vermutlich sind noch deutlich mehr Haushalte betroffen, als bisher angenommen.
SaWa beabsichtigt, dieser Entwicklung weiter nachzugehen und fordert Betroffene auf, sich unter redaktion@sawaaktuell.de zu melden.
Die Initiative zielt darauf ab, herauszufinden, welche Familien besonders schwer getroffen wurden, um diesen eine Stimme zu geben.
In einer Zeit, in der das Wetter zunehmend unberechenbarer wird, ist es essenziell, gut informiert zu sein.
Der NLWKN bietet mit einer kostenlosen App, die ständig über die Pegelstände informiert, eine wertvolle Ressource für Bewohner hochwassergefährdeter Gebiete.
Die kleine Bürgerinitiative SaWa hält den Betroffenen in Wathlingen, Nienhagen und Adelheidsdorf weiterhin die Daumen und steht solidarisch mit ihnen.
Es ist die gemeinsame Hoffnung, dass sich die Situation bald entspannt und die Gemeinschaft gestärkt aus dieser Herausforderung hervorgeht.
SaWa drückt auch den Einsatzkräften die Daumen und hofft, dass die Ereignisse nicht erneut eine Eskalation wie in den Monaten Dezember und Januar erleben.